Nicht das sich die Angst überträgt!
Herr T. litt im Jugendalter darunter, dass er im Vergleich zu Gleichaltrigen recht ängstlich ist. Er konnte nicht verstehen, warum das so ist und schämte sich oft. Inzwischen ist er 29 Jahre alt und Vater eines fünfjährigen Jungen. Seit er seine Mutter als Großmutter erlebt, kann er die Gründe für die eigene frühere Angst gleichsam erleben: Für seine Mutter lauern überall Gefahren, die sie dem Kleinen aus dem Weg zu räumen versucht oder vor denen sie ihn warnt – trotz des Einspruchs von Herrn T. Da seine Mutter recht viel Zeit mit ihrem Enkel verbringt, fragt er sich, wie er einen entsprechend negativen Einfluss auf seinen Sohn verhindern kann.