Am Ende doch im Krankenhaus
Herr K. arbeitet als Sozialpädaoge in einer Einrichtung für drogenabhängige Klienten. In der Supervision berichtet er von einem Vorfall, der ihn sehr nachdenklich gemacht hat: Einer seiner Klienten fand sich nach einem Armbruch und Blackout fixiert in der Psychiatrie wieder. Er war darüber sehr erschrocken, zumal er unter einer ausgewachsenen Krankenhaus-Phobie litt. Angesichts des Vorfalls kommt Vieles ans Tageslicht, von dem der Betreuer bisher nichts wusste. Er ist irritiert und fragt sich, ob er mit dem Klienten mehr therapeutisch hätte arbeiten sollen bzw. dies künftig tun könne.